Herren I | 12. Spieltag | SV Kickers Büchig - TuS Mingolsheim 0:0

Spannende Begegnung endet torlos

In einer spannenden Kreisliga-Partie auf hohem Niveau mussten sich die Kickers am Ende mit einem Zähler zufrieden geben. Die Gäste aus Mingolsheim waren der erwartet starke Gegner. Aufgrund der besseren Torchancen hätte der SVB den Sieg freilich verdient gehabt.

Büchig musste auf die verletzten Schupp, Göhring und Lohkemper verzichten. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Gäste ihre gute Tabellenposition voll bestätigten. Zunächst aber blieben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Büchigs Abwehr zeigte sich sattelfest und ließ die gefährlichen Mingolsheimer Spitzen nicht zur Entfaltung kommen. Nach 25 Minuten hatte der starke Jelenko Pech, als sein Gewaltschuss von der Strafraumgrenze nur Zentimeter am Tor vorbei flog. Auch ein Schuss von Jovicic aufs kurze Eck verfehlte das Ziel nur knapp. Auf der anderen Seite zeigt sich SVB-Keeper Haas bei einem Freistoß der Gäste hellwach. Kurz vor der Pause scheiterte erneut Jelenko am heraus eilenden Tormann der Gäste, so dass es bis zur Halbzeit beim 0:0 blieb.

Auch nach dem Wechsel sahen die Zuschauer auf tiefem, schmierigem Geläuf eine hochklassige Partie zweier starker Mannschaften. Die besseren Chancen hatten auch im zweiten Spielabschnitt die Hausherren. Nach schöner Ablage von Yigit streifte ein Schuss von Jelenko nur den Außenpfosten. Yigit selbst schoss danach aus aussichtsreicher Position am Kasten vorbei. SVB-Kapitän Panhölzl scheiterte mit einem tollen Fallrückzieher am Pfosten. Zehn Minuten vor dem Ende hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, doch der eingewechselte Ertugrul setzte das Leder nach wunderbarer Vorarbeit von Jelenko freistehend neben das Gehäuse. In der Schlussphase gab es mehr gelbe Karten als Torraumszenen, so dass sich die Gäste am Ende über ein etwas schmeichelhaftes Remis freuen konnten.

Am kommenden Sonntag spielen die Kickers beim FV Neuthard. Dort muss wieder ein Sieg her, damit der Anschluss an die Spitzenteams aus Heidelsheim und Odenheim nicht verloren geht.